MGS persönlich
Leben mit Sjögren-Syndrom
Seit 2023 weiß Sarah, dass sie das Sjögren-Syndrom hat. Bis die Diagnose endlich feststand, musste die gebürtige Saarländerin allerdings unzählige Ärzte aufsuchen und zig Untersuchungen abwarten. Doch Sarah blieb hartnäckig. Das empfiehlt sie auch anderen Betroffenen. „Meine Gelenkschmerzen“ traf die 35-Jährige zum Interview in Hamburg.
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Ein Interview über Selbstfürsorge, Lebensfreude und den Umgang mit einer unsichtbaren Krankheit
Chronisch krank zu sein, bedeutet, sich auch innerlich damit arrangieren zu müssen, dass eine Erkrankung zu einer lebenslangen Begleiterin geworden ist. Sarah weiß seit 2023, dass sie das Sjögren Syndrom hat. Am Anfang fiel es ihr schwer, das zu akzeptieren.

Arztgespräche, Zweitmeinungen und Selbstbehauptung im medizinischen Alltag
Bis endlich klar war, dass sie unter dem Sjögren Syndrom leidet, musste Sarah unzählige Praxen aufsuchen und zig Untersuchen abwarten. Die ganze Zeit spürte die 35-Jährige, dass mit ihrem Körper etwas nicht. Einige Ärztinnen und Ärzten nahmen das nicht so richtig ernst, manche wollten sie gleich in die „Psycho-Schublade“ stecken.
Teile auch du deine Geschichte – Gemeinsam sind wir stärker
Du lebst mit (chronischen) Gelenkbeschwerden oder kämpfst noch um eine Diagnose? Deine Erfahrungen können anderen helfen, sich besser verstanden zu fühlen.
Erzähle uns deine Geschichte. Du machst damit nicht nur Mut, sondern zeigst auch, wie vielfältig das Leben sein kann.
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deinestory@meine-gelenkschmerzen.de
In jeder Geschichte steckt eine Lösung
Schmerzen erlebt jede(r) anders. Doch in all diesen persönlichen Erfahrungen mit einer bestimmten Schmerzerkrankung schlummert immer etwas Besonderes: Die Möglichkeit, diese Erinnerungen, dieses Wissen zu teilen und damit anderen Betroffenen zu helfen.
Deshalb will meine-gelenkschmerzen.de von Anfang an ein Forum sein, wo Betroffene anderen Betroffenen ihre Geschichte erzählen können: Wann stand die Diagnose fest? War das ein Schock oder eher eine Erleichterung? Wie ging es danach weiter? Welche Ärztin oder welcher Arzt wusste am besten Bescheid? Welches Medikament schlug schnell und ohne Nebenwirkungen an? Wodurch ließen die Schmerzen dann noch nach?
In jeder Antwort auf solche Fragen kann ein Funken Hoffnung für andere stecken. Vielleicht ist es „nur“ das erleichternde Gefühl, nicht die oder der Einzige mit derartigen Beschwerden zu sein. Oder es ist der Name eines Wirkstoffes, einer Behandlungsmethode, der oder die noch nicht ausprobiert wurde. Gerade bei Schmerzerkrankungen kann jeder noch so kleine Tipp oft eine große Hilfe sein.